Am 22. Juni 1941 begann das lang geplante „Unternehmen Barbarossa“, der Angriff des nationalsozialistischen Deutschlands auf die Sowjetunion. Hiervon waren zuallererst der sowjetisch besetzte Teil Polens, die von der Sowjetunion annektierten baltischen Staaten und die ukrainischen und weißrussischen Teile der Sowjetunion betroffen, bis der Angriff in Russland aufgehalten wurde. Die Zerstörungen und das verursachte Leid dieses Vernichtungskriegs waren immens, mit Abermillionen Toten, Verwundeten und Traumatisierten. Zehntausende Dörfer und Städte wurden zerstört, ganze Regionen nachhaltig verwüstet. Die Folgen und erzeugten Traumata reichen bis heute.
Was wissen wir heute über diese Operation? Hierzu trägt Oberstleutnant PD Dr. John Zimmermann versiert vor, der Leiter des Fachbereichs Deutsche Militärgeschichte bis 1945 am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) in Potsdam. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Das Unternehmen „Barbarossa“ 1941 – 80 Jahre nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion
Vortrag mit anschließender Diskussion
Oberstleutnant PD Dr. John Zimmermann
Leiter des Fachbereichs Deutsche Militärgeschichte bis 1945, ZMSBw
Moderation: Martin Bayer
Geschäftsführer, Landesverband Berlin, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
Montag, 21. Juni 2021
18:00 – 19:30 Uhr
Der Vortrag mit Diskussion wird online über Zoom durchgeführt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig, wir freuen uns jedoch, wenn Sie uns Ihr Interesse per E-Mail an berlin@volksbund.de bekunden. Bitte benutzen Sie den nachfolgenden Link und das Kennwort zur Teilnahme.
Zugangslink: https://zoom.us/j/98619414841?pwd=bjVDZTlobFROZ1RaYTkyQmI0MytoUT09
Kurzfassung des Links: https://t1p.de/dlpt
Kennwort: 220641