Vom 3.5 bis 6.5.2024 fuhren Mitglieder unseres Jugendarbeitskreises (JAK) wieder als Delegation des Landesverbandes Berlins nach Oberösterreich, um dort an der diesjährigen Gedenk- und Befreiungsfeier in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen teilzunehmen.
Neben der Befreiungsfeier unternahmen die vier JAKies in Linz und Mauthausen viele unterschiedliche Dinge und verbrachten bei sonnigem Wetter eine schöne Zeit in Österreich. Sie besuchten den Botanischen Garten, den Dom von Linz, schlenderten durch die Stadt und besuchten den Stadtrummel.
Höhepunkt an diesem Wochenende war die Gedenkveranstaltung am Sonntag in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen. In diesem Jahr war der JAK Teil der deutschen Delegation und begleitete und unterstützte die Vizepräsidentin des deutschen Bundestages Petra Pau und den Deutschen Botschafter in Österreich Vito Cecere. Insgesamt legte die Delegation zwölf Kränze für den deutschen Bundestag und die Botschaft während des Gedenkspaziergangs durch den Gedenkpark in Mauthausen nieder. Als Abschluss zogen alle Teilnehmenden der Veranstaltung durch das Haupttor der Gedenkstätte und legten am Sarkophag Blumenkränze nieder. Die Atmosphäre war, trotz des unsagbaren Grauens an diesem Ort vor bald über 80 Jahren, ruhig und freundlich. Durch das Programm führten zwei Moderatorinnen, der Gedenkzug wurde von Musik begleitet und die Veranstaltung im Österreichischen Rundfunk live übertragen. Bei sonnigem und warmem Wetter wurde zum 79. Mal den Opfern des Nationalsozialistischen Regimes gedacht und in vielen verschiedenen Redebeiträgen an sie erinnert. An der internationalen Gedenkveranstaltung nahmen viele Nationen teil, beispielsweise Italien, Frankreich, Dänemark, Polen und die Schweiz.
Zum Abschluss des Tages wurden unsere JAKies von Herr Cecere und Frau Pau als Dankeschön für die Unterstützung zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen.
An diesem Wochenende wurden viele neue Eindrücke und unvergessliche Momente gewonnen und mit diesen machten sich die vier Ehrenamtlichen des Volksbundes wieder auf den Weg zurück nach Berlin.
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Text: Sophia (FSJ Politik)