Ich heiße Leon und war vom 15.01.2024 bis zum 26.01.2024 als Schülerpraktikant beim Volksbund tätig. In der ersten Woche war ich im Landesverband Berlin und in der zweiten Woche im Hauptstadtbüro. Meine Aufgaben in der ersten Woche bestanden darin, mich zunächst eingehend mit dem Volksbund vertraut zu machen und anschließend Recherchen für den Volksbund durchzuführen. Unter anderem sollte ich die Gräber ehemaliger Schüler einer Schule in Berlin-Friedenau suchen. Vor nicht allzu langer Zeit wurde in der Schule eine Gedenktafel wiederentdeckt, auf der die Namen der Schüler und Lehrer verzeichnet sind, die im Ersten Weltkrieg gefallen sind, hauptsächlich in Frankreich.

Meine Aufgabe bestand darin, die Namen in einer Tabelle zu dokumentieren. Die Arbeit war anstrengend, aber es gab keinen Zeitdruck, und bei Fragen konnte man sich an die Kollegen wenden.  Eines Tages besuchten wir den Columbiadamm-Friedhof, um uns die vielen Denkmäler anzusehen und uns mit ihrer Geschichte zu beschäftigen.

Ich persönlich fand das sehr interessant, da man einen tieferen Einblick in die damalige Geschichte bekommen hat. Da ich bei der Dokumentierung der Schüler und Lehrer gesehen habe, dass einer auf dem Columbiadamm begraben liegt, wollten wir uns sein Kriegsgrab ansehen. Leider konnten wir es aufgrund des Schnees nicht finden und mussten erst einmal suchen. Leider haben wir es nicht gefunden und die Suche abgebrochen.

Während meiner Tätigkeit im Hauptstadtbüro schrieb ich E-Mails und Briefe für den Volksbund. Obwohl diese Aufgaben auf den ersten Blick langweilig erscheinen mögen, habe ich dabei viel für mein eigenes Leben gelernt. Wenn ich einmal nicht weiterwusste, erhielt ich stets Unterstützung von meinen Kollegen. Die Arbeitsatmosphäre war sowohl im Landesverband als auch im Hauptstadtbüro sehr entspannt und familiär.

Wer ein abwechslungsreiches Praktikum in einem guten Arbeitsklima sucht, ist beim Volksbund genau richtig!