Das neue Jahr startete für den Jugendarbeitskreis (JAK) Berlin gleich ganz besonders:
„Der Film war spannend und heftig!“
Am Sonntag, dem 4.2.2024 fand das erste Treffen des JAK Berlin im neuen Jahr statt. Wir besuchten gemeinsam die Kinovorstellung im Zoo Palast: „Stella. Ein Leben“.
Das Historiendrama thematisiert die wahre Geschichte einer jüdischen Frau namens Stella Goldschlag in Berlin ab 1940. Durch ihr „arisches“ Aussehen und durch das Denunzieren für die Gestapo anderer Jüdinnen und Juden versucht sie sich und ihre eigene Familie vor dem NS-Terror zu Retten. Der Film wirft die Frage der Täterschaft auf und wie weit ist man bereit anderen Leid anzutun, um sich und seine Liebsten zu schützen?
Wir waren gespannt auf den Film, und genossen das Beisammensein in der Gruppe.
Bei Snacks und Getränken entspannten wir uns bei der besonderen Wohnzimmeratmosphäre in dem gut besuchten Kinosaal.
Nach der Vorstellung haben wir uns ausgetauscht und über die Frage der Täterschaft viel diskutiert. Ebenfalls haben wir uns über die filmische Darstellung mancher Szenen unterhalten, da der Film teilweise die Gewaltbereitschaft der Nazis sehr deutlich darstellt. Ein weiterer Diskussionsaspekt war die charakterliche Entwicklung der Hauptfigur Stella, die viele emotionale Fassetten zeigte.
Der Film macht einen nachdenklich und ist sehenswert. JAK-Mitglieder sagten zu der Auswahl des Films „Boah, der Film war krass. Danke fürs Vorschlagen“.
Text: Sophia (FSJ-Politik)